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Die „Weinviertler Nachrichten“      Auf der über 400 m langen         Als Jüngster im Bewerb fuhr die 4-jäh-    Die Gesamtorganisation kann als
schrieben damals:                   Strecke wurden 12 Tore aus-       rige Ulrike Stetzl (Fahrzeugbau Zisters-  sehr gut bezeichnet werden, die
                                    gesteckt. 114 Nennungen wur-      dorf).                                    Veranstaltung lief dank der vor-
„Zu einem unerwartet großen         den abgegeben. Als Ehrengäs-                                                bildlichen Zusammenarbeit zwi-
Erfolg gestaltete sich der vom      te sah man: Landesobmann          Die Organisation lag in den Händen des    schen Vereinsfunktionären und
USV-Poysbrunn-Falkenstein am        Dr. Felzmann, Bürgermeister       Union-Obmannes Walter Schimpf, für        den Männern des Roten Kreuzes
Sonntag, dem 23.Jänner 1977,        Richard Weber, Ortsvorsteher      den guten Verlauf zeichnete Oskar Sollan  (Funkanlage) reibungslos ab. Es
veranstaltete 1.Falkensteiner Sla-  Adolf Reichart, Dir. Josef Leon-  aus Poysbrunn verantwortlich. Die Zeit-   gab keine Unfälle.
lom-Bewerb auf der Schipiste in     hart usw.                         nehmer waren Franz Stecher, Falkenstein,
Falkenstein.                                                          und Alois Denner, Poysbrunn.              Die Veranstaltung zeigte, dass die
                                                                                                                Bevölkerung des Weinviertels
                                                                                                                sehr wohl an dergleichen Bewer-
                                                                                                                ben interessiert ist, jedoch die
                                                                                                                magere Schneelage macht es
                                                                                                                eben nicht alle Jahre möglich, et-
                                                                                                                was für die Massen zu tun.

                                                                                                                Bemühen sich andere Vereine
                                                                                                                nur für Vereinsmitglieder und
                                                                                                                „Könner“ solche Bewerbe zu ver-
                                                                                                                anstalten, zeigte der USV-Poys-
                                                                                                                brunn-Falkenstein, dass es von
                                                                                                                Vorteil ist, die Massen anzu-
                                                                                                                sprechen, denn aus diesen kom-
                                                                                                                men ja schließlich die späteren
                                                                                                                Klammers und Prölls hervor.

                                                                                                                Man kann dem Veranstalterve-
                                                                                                                rein zu dieser Initiative und dem
                                                                                                                großen Erfolg nur gratulieren.

                                                                                                                Trotz des relativ starken Nebels
                                                                                                                fanden sich zu diesem Bewerb
                                                                                                                nahezu 350 Zuschauer ein.

                                                                                                                Den Rettungsdienst versahen
                                                                                                                Franz Seher und Karl Körbl.

                                                                                                                                                      Fototext: Obmann Anton Birn-
                                                                                                                                                      bauch, Bürgermeister Richard
                                                                                                                                                      Weber und Oskar Sollan mit den
                                                                                                                                                      Schnellsten.

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